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Einführung

Hintergrund
 
Spieltipps

Regelwerk
  I. Einleitung
   divider.gif Vorwort
   divider.gif Spielfluss
   divider.gif Hinweise
  II. Charakter
  III. Disziplinen
  IV. FB und XP
  V. Fertigkeiten

  VI. System
  VII. Anhang

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 Das Regelwerk der Vampire Live Domäne Köln

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2. Spielfluss


Das zentrale Element des Spiels sind die so genannten Domänenabende. Dies sind Versammlungen aller Vampire der Stadt, die in der Regel im "Elysium" stattfinden. Hier unterhält man sich über die Ereignisse der letzten Zeit, zukünftige Pläne, schmiedet Intrigen und bekräftigt Bündnisse. Im Wesentlichen ist das Vampire-Live also ein Dialogspiel. Sicherlich wird es auch Action-Elemente geben, diese werden jedoch immer eine untergeordnete Rolle spielen. Es kann natürlich auch sein, daß der Domänenabend nicht im Elysium stattfindet sondern es ein besonderes Ereignis gibt, das an seine Stelle tritt.

Generell wird es im Vampire-Live immer einen Grund-Plot (Handlung) geben. Das Spiel lebt jedoch vom Engagement der Spieler. Je intensiver sie ihre Charaktere spielen, desto mehr werden sich automatisch Verwicklungen und Konflikte ergeben, die den Reiz des Vampire-Live ausmachen. Der klassische Vampire-Live Spieler erfreut sich daran, zu sehen, wie sein Charakter in Probleme und Intrigen hineingerät und sie mit heiler Haut übersteht oder gar als Sieger hervorgeht. Auf Grund der Regeln der Vampirgesellschaft der Camarilla ist derjenige, der zuerst die Waffe erhebt, oft auch derjenige der den tiefsten Sturz erlebt. Hier stellt sich nun die Frage, wie die Intrigen entstehen...

Die Domänenabende sind, wie bereits erwähnt, der Höhepunkt eines Spielmonats. Doch was tut ein Charakter die übrigen Tage zwischen den Versammlungen? Genau hierüber sollte sich jeder Spieler Gedanken machen und die Tätigkeiten seines Charakters in einem so genannten Outtimezettel festhalten. Ein Outtimezettel kann kurz und in Stichpunkten gehalten werden oder aber wahrhaft prosaische Ergüsse des Spielers enthalten, je nach Vorliebe. Diese Outtimezettel sendet der Spieler per E-Mail an eine SL, die im zugeteilt wird. Diese SL wird dann auf die einzelnen Ereignisse eingehen, sofern sie etwas komplizierter sind. Auf diese Weise kann ein regelrechter Dialog zwischen Spieler und SL entstehen, der einem E-Mail-Rollenspiel bzw. einem Pen&Paper-Spiel durchaus entsprechen kann.

Die Spielleiter wiederum sprechen sich ab und bemühen sich so, die Spielercharaktere über die Outtimeaktionen in Kontakt miteinander zu bringen. Auf diese Weise können Konflikte entstehen oder auch Bündnisse geschmiedet werden. Wie die Begegnungen der Charaktere in den Outtimezetteln ausgehen, liegt vollkommen im Handeln der Spieler. Gleichzeitig ergeben sich hierdurch wieder zahlreiche Gesprächs- und Diskussionsthemen für die Domänenabende, wo auch die Konflikte beigelegt werden, da Morde an Charakteren die in Outtimezetteln erfolgen sollen, von der SL nicht zugelassen werden. Solche Intrigenpläne müssen Live ausgespielt werden.

Man erkennt an diesem Spielprinzip schnell, daß jeder Spieler seines Glückes Schmied ist. Wer Outtimezettel schreibt, hat die Chance in Nebenplots verstrickt zu werden, die sich schnell zu einem Hauptplot entwickeln können. Ein Spieler, der keine Outtimezettel schreibt und dessen Charakter demnach nichts wirklich wichtiges unternimmt, wird es dagegen schwerer haben, sich in das Spiel zu integrieren.

In regelmäßigen Abständen werden auch so genannte Outtimestammtische abgehalten. Hier können Regeln vorgeschlagen und diskutiert werden. Neu Spieler haben die Möglichkeit sich vorzustellen und neue Charaktere können mit der Spielleitung abgesprochen werden.

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