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 Die Gesetze der Camarilla

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Die Traditionen

1.Tradition: Die Maskerade

Du sollst dein Wahres Wesen niemandem enthüllen, der nicht vom Geblüt ist. Wer solches tut verwirkt seine Blutrechte.

Die Maskerade ist das Herzstück, das den Bestand der Camarilla ausmacht. Die Tatsache, dass Vampire Realität sind muss vor den Augen der Sterblichen geheim gehalten werden. Verletzungen dieser Tradition werden gewöhnlich mit den endgültigen Tod bestraft, wenn nicht schlimmer. Jeder Vampir der Camarilla hat darauf zu achten, dass die Maskerade nicht gebrochen wird und hat weiterhin dafür zu sorgen, dass jeder Übertretung dieser Tradition offen entgegen geschritten wird. Das Unterlassen der Verletzung der Maskerade Einhalt zu gebieten oder der Herrschenden der Domäne einen solchen Bruch mitzuteilen wird mit der selben Strafe geahndet, als hätte man selbst die Maskerade verletzt. Die Camarilla nimmt die Maskerade sehr ernst. Als Folge davon kontrollieren der Sheriff und seine Gehilfen die Domäne auf der Suche nach dem kleinsten Fehler beim Bewahren dieser Tradition. Während die anderen Gesetze der Camarilla gelegentlich Gegenstand der Auslegung ist, ist die erste Tradition unantastbar.



2. Tradition: Die Domäne

Deine Domäne ist dein eigener Belang. Alle anderen schulden dir Respekt, solange sie sich darin aufhalten. Niemand darf sich gegen dein Wort auflehnen, solange er in deiner Domäne weilt.

Die Bedeutung dieser Tradition hat sich in der modernen Zeit geändert. Früher war Domäne stellvertretend für ein bestimmtes Gebiet, schlicht und einfach. Als Kainiten noch selten waren hatte dies auch alles seine Berechtigung. Doch die heutigen Städte haben, im schlimmsten Fall, bis zu hundert Kainiten. Moderne Metropolen sind zu weitläufig, um von einem einzelnen Vampir kontrolliert zu werden. Mittlerweile hat sich der Begriff der Domäne soweit verändert, dass er auf die Belange der modernen Camarilla zutrifft.

In der Theorie ist es so, dass der Prinz weiterhin die gesamte Stadt sein Eigen nennt. Er hat die Möglichkeit das Gebiet in einzelne Pazellen aufzuteilen und diesen an Kainiten seiner Wahl zu verteilen. Solange der Prinz die ultimative Autorität in Händen hält, werden diese kleineren Bereiche eine Kombination aus Lehen und kontrollierten Jagdgebieten für die Vampire sein, die Glück genug hatten, etwas davon zu erhalten. Natürlich sind diese Kainiten dafür verantwortlich, dass das Gesetz der Stadt in ihrer Domäne eingehalten wird. Mit den Domänen kommt also Verantwortlichkeit sowie Autorität einher.



3. Tradition: Die Nachkommenschaft

Du sollst nur mit Erlaubnis deines Ahnen andere zeugen. Zeugst du andere ohne Einwilligung deines Ahnen, sollen sowohl du, als auch deine Nachkommenschaft erschlagen werden.

Eines der schwierigsten Probleme, die der Camarilla entgegensieht, ist das ihres Ausmaßes. Vampire zeugen mehr Vampire und Populationskontrolle ist weitaus gravierender als unter den Sterblichen. Zu viel Vampire in einer Stadt gefährdet die Maskerade und macht das Jagen schwierig. Auf der anderen Seite ist die Stadt nicht vor Angriffen sicher, wenn nicht genügend Vampire ansässig sind. Als Folge davon will der Prinz natürlich wissen, wie viele Kainiten sich gerade in seiner Stadt aufhalten und wem sie mutmaßlich ihre Loyalität schulden. Deshalb wurde die dritte Tradition erhoben.

In der Camarilla ist das Recht ein Kind zu erschaffen eine der heftigsten begehrten Gefallen, die einem der Prinz anbieten kann. Solange er über das Recht herrscht Sterblichen den Kuss zu verleihen, wird er eine nicht endende Strom von Kainskindern haben, die um diesen Gefallen buhlen. Die Vergabe des Rechts Kinder zu erschaffen in eines der mächtigsten Mittel das der Prinz in seinem Arsenal hat, um sich die Loyalität seiner Untergebenen zu erkaufen.



4. Tradition: Die Rechenschaft

Wen du erschaffst, der ist dein eigenes Kind. Bis der Nachkomme auf sich selbst gestellt ist, sollst du ihm alles befehlen. Du trägst seine Sünden.

Es ist ein großes Risiko einen Sterblichen in die Welt der Camarilla zu bringen. Jeder Neonat hat das Potential einen groben Fehler zu begehen und damit die Maskerade zu gefährden. Die Folge davon ist, dass der Erschaffer des neuen Vampirs verantwortlich für das Verhalten und die Aktionen seines Kindes ist. Jede Strafe, die das Verhalten des Kindes einher bringt, geht direkt auf den Erschaffer über. Ältere Prinzen nehmen es mit dieser Tradition sehr ernst, denn sie fühlen, dass selbst die jungen Kainiten das Erschaffen eines Vampirs dadurch ernst genug nehmen und ihre Nachkommen sorgfältig auswählen.



5. Tradition: Gastfreundschaft

Ehre die Domänen anderer. Wenn du in eine Fremde Stadt kommst, so sollst du dich dem vorstellen, der dort herrscht. Ohne das Wort der Aufnahme bist du nichts.

Raubtiere gehen immer sehr höflich miteinander um. Etikette halt sie davon fern sich gegenseitig zu zerfetzen und erlaubt ihnen eine Beziehung zueinander herzustellen, die sich vom Fressen-und-Gefressen-Werden unterscheidet. Diese Tradition macht es möglich, dass Kainiten in die Gebiete anderer gehen können, ohne dabei zwangsläufig in einen Konflikt miteinander zu geraten.

Es ist schlicht und einfach eine Pflicht für alle Fremden sich beim Betreten einer Stadt beim Prinzen vorzustellen. Die Vorstellung kann viele verschiedene Formen annehmen, von einer simplen Begrüßung über ein rezitieren der Blutlinie des Fremden bis zum Anbieten eines Dienstes, solange man in der Stadt verweilt.

Mit dem Akzeptieren der Vorstellung des Kainiten gewährt der Prinz dem Kainskind zu bleiben, hier zu verweilen und in seiner Stadt zu jagen. Auf der anderen Seite bestätigt derjenige, der die Vorstellung ausspricht, die Autorität des Prinzen und geht damit sicher, dass er nicht von der nächsten Geisel aufgerieben wird, die ihn nicht sofort erkennt.



6. Tradition: Vernichtung

Es ist dir verboten, andere deiner Art zu vernichten. Das Recht zu Vernichtung liegt ausschließlich bei deinen Ahnen. Nur die Ältesten unter euch sollen die Blutjagd ausrufen.

Entsprechend den ältesten bekannten Schriften der Traditionen, gewährt die Sechste dem Erschaffer das Recht seine Kinder und deren Nachkommen zu vernichten. Unter der Camarilla ist dieses Recht an den Prinzen gereicht worden. Er entscheidet nun über das Recht von Leben und Tod über all seine Untertanen. Er kann dieses Recht nicht zu rücksichtslos einsetzen um nicht das Risiko einzugehen dieses Recht durch einen Putsch zu verlieren, aber durch die Möglichkeit der Blutjagd kann ein Prinz ein Kainskind in seiner Domäne zum Tod verurteilen.

 

7. Tradition: Lass dich nicht erwischen

Es ist nicht zwingend notwenig alle Gesetze der Camarilla zu befolgen, allerdings muss man dann seine Spuren gut verwischen können. Wer bei einer Gesetzesübertretung gefasst wird, der obliegt der Gnade des Prinzen.



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